Jeder Mensch, dessen Name in dieses Buch geschrieben wird, stirbt.
Dieses Buch zeigt keine Wirkung, solange sein Nutzer nicht das Gesicht des Betroffenen vor Augen hat, während er dessen Namen schreibt. Menschen gleichen Names werden nicht betroffen.
Nach dem Schreiben des Namen bleiben nach irdischem Maßstab weitere 40 Sekunden, um die Todesursache zu notieren. Verzichtet man auf eine Angabe der Todesursache, stirbt das Opfer an Herzversagen.
Bestimmt man eine Todesursache, hat man weitere 6 Minuten und 40 Sekunden Zeit, um die genauen Umstände des Todes zu notieren.
Weitere (nicht im Death Note niedergeschriebene) Regeln:
Dieses Notizbuch wird in dem Moment ein Teil der Menschenwelt, in dem es deren Boden berührt.
Der Besitzer des Notizbuches ist in der Lage, die Gestalt und die Stimme des ehemaligen Besitzers, das heißt den Todesgott, wahrzunehmen.
Man kann seine eigene Lebenszeit mit Hilfe des Death Note verkürzen.
Auch Todesgötter wissen nicht, wo die genauen Grenzen bei der Formulierung von Todesumständen liegen. Daher muss diese jeder selbst überprüfen und herausfinden.
Was das Schreibwerkzeug angeht, so ist alles zulässig, solange es nur Buchstaben hinterlässt und man damit direkt in das Death Note schreibt. z.B. sind auch Schminke oder Blut zulässig.
Das Death Note hat keine Wirkung auf jemanden, der weiniger als 780 Tage alt ist.
Wenn man den Namen eines Opfers vier Mal falsch schreibt, wird das Death Note gegenüber dieser Person wirkungslos.
Der Mensch, dessen Name im Death Note vier Mal falsch geschrieben wird, wird nicht dem Tode entgehen, wenn sein Name in ein Death Note eingetragen wird.
Selbstmord ist eine gültige Todesursache, da anzunehmen ist, dass praktisch alle Menschen die Kapazität für Selbstmord besitzen, gilt Selbstmord auch nicht als nicht plausibles Verhalten…
Sowohl durch Selbstmord als auch durch Unfalltod, ist es nicht möglich, jemanden so sterben zu lassen, dass auch dabei noch weitere Personen außer der Angegebenen zu Tode kommen. Sollte durch die gewählten Umstände also noch weitere Personen vom Tod betroffen sein, stirbt die angegebene Person an Herzversagen, um diese Auswirkung auf den Tod anderer zu vermeiden.
Wenn das Death Note verloren geht oder gestohlen wird, erlischt die Eigentümerschaft, sollte es nicht innerhalb von 490 Tagen wieder gefunden werden.
Erlischt die Eigentümerschaft, während man das Augenlicht eines Todesgottes eingetauscht hat, verliert man nicht nur das Augenlicht, sondern auch jegliche Erinnerungen an das Death Note. Außerdem wird die halbe Lebenszeit nicht ersetzt.
Man kann das Death Note jemandem ausleihen, die Eigentümerschaft aber behalten. Es kann beliebig oft weiterverliehen werden.
Derjenige, der das Death Note geliehen bekommt, wird nicht von einem Todesgott begleitet. Der Todesgott verbleibt stets beim Eigentümer des Death Note. Auch die Augen des Todesgottes sind nur für den ursprünglichen Eigentümer eintauschbar.
Stirbt der Eigentümer des Death Note, während er es verliehen hat, übertragt sich die Eigentümerschaft auf denjenigen, der zu diesem Zeitpunkt bei sich hat.
Wird das Death Note gestohlen und der Eigentümer durch den Dieb getötet, überträgt sich die Eigentümerschaft auf den Dieb.
Wird in mehr als zwei Death Notes ein und derselbe Name eingetragen, tritt das zuerst beschriebene Death Note in Kraft, unabhängig von der eingetragenen Todeszeit.
Beträgt die Differenz zwischen zwei übereinstimmender Eintragungen in mehr als zwei Death Notes weniger als 0,06 Sekunden, verliert die Eintragung ihre Gültigkeit, und die eingetragene Person stirbt nicht.
Treffen Menschen aufeinander, die ein Death Note besitzen, können sie den Todesgott des anderen weder sehen noch hören. Außer, sie berühren das Death Note des anderen.
Tauscht jemand sein Augenlicht gegen das der Todesgötter ein, werden Namen und Lebenszeit der Menschen für ihn sichtbar. Wer ein Death Note besitzt, hat selbst die Fähigkeit, Leben zu nehmen. Er ist nicht mehr auf der Opferseite und braucht nur die Lebenszeit der Menschen zu erkennen, deren Leben er nehmen kann. Aus diesem Grund bleibt ihm die eigene Lebenszeit und die anderer Death Note Besitzer verborgen.
Sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass ein Todesgott, der an einen Menschen gebunden ist, stirbt, verliert das von ihm in der Menschenwelt gebrachte Death Note nicht seine Kräfte.
Für den Fall, dass sich mehr als 6 Death Notes in der Welt der Menschen befinden, werden nur die ersten 6, die Menschen übergeben wurden, Wirkung zeigen.
Ein siebtes Death Note zeigt erst dann Wirkung, wenn eines der ersten 6 verbrannt oder von einem Todesgott zurückgeholt wird.
Das Death Note zeigt keine Wirkung, wenn man den Namen eines Opfers auf verschiedene Seiten verteilt schreibt.
Die Vorder- und Rückseite einer Seite gilt als eine Seite. Das Death Note wird also funktionieren, wenn man beispielsweise den Nachnamen auf die Vorderseite und den Vornamen auf die Rückseite derselben Seite schreibt.